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Mein Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Trauma bzw. traumatisch erlebten Ereignissen. Hierbei setze ich an bei leichter Belastung durch ein eingreifendes Erlebnis bis hin zur vollausgeprägten posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). In diesem Rahmen ist es gut zu wissen, dass verschiedene Symptome wie auch Ängste (z.B. Hundephobie) durch ein „Trauma“ begründet sein können. 

Wer eine Belastung im Leben erfährt und dies auf ein eingreifendes Ereignis zurückführt, kann von einer traumatherapeutischen Behandlung profitieren.

Wie erkenne ich ein emotionales Trauma?

Ein emotionales oder psychologisches Trauma kann sich durch verschiedene Anzeichen und Symptome bemerkbar machen. Dabei gibt es verschiedene mentale, körperliche und verhaltensbezogene Merkmale, die helfen können zu erkennen, ob ein einschneidendes Erlebnis traumatisch verarbeitet wurde.

Zu den mentalen und emotionalen Reaktionen auf ein Trauma können Folgende gehören:

  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern
  • Wiederkehrende aufdringliche Gedanken an das einschneidende Ereignis
  • Ständiges Wiederaufrufen von Aspekten des Ereignisses im Kopf
  • Verwirrtheit, Gefühl abgekapselt oder desorientiert zu sein
  • Intensive Angst, Furcht oder Panik
  • Unter Schock stehenSchwierigkeiten, die Realität des Geschehenen zu akzeptieren
  • Anspannung, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Gereiztheit
  • Emotional unempfindlich und distanziert werden
  • Meiden von sozialen Beziehungen zu anderen, Rückzug von geliebten Menschen
  • Überempfindlichkeit, ständiger Alarmzustand oder ständiges Verspüren von Gefahr 
  • Depressive Stimmung, Schuldgefühle 

Auf körperlicher Ebene sich diese Symptome zeigen:

  • Ständige Erschöpfung oder Müdigkeit
  • Schlafprobleme,  Albträume 
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit
  • Übermäßiges Schwitzen
  • Beschleunigung des Herzschlags
  • Appetitveränderungen (deutlich  mehr oder weniger essen)
  • Zittern, erhöhter Blutdruck, Schmerzen
  • Abhängigkeit von Substanzen (Alkohol, Drogen und/oder Kaffee)


Belastung/Trauma rund um 
Geburt (Enbindung)

Ein Thema welches mir speziell am Herzen liegt ist die Unterstützung von Müttern (oder auch Vätern) mit belastenden Erfahrungen im Rahmen der Entbindung.

Woher weiß ich, ob ich mein Geburtserlebnis (Entbindung) traumatisch verarbeitet habe?

Die Symptome können sehr verschieden sein: Betroffene erleben die Entbindung oder einzelne Aspekte davon wiederholt innerlich nach, werden sehr emotional oder können gar nicht darüber sprechen. Teils können Betroffene nach der Geburt keine positiven Gefühle mehr erleben, wodurch es Ihnen dann schwer fällt, eine ausreichende Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Sie können in ein tiefes “Loch” fallen aus emotionaler Taubheit oder Gleichgültigkeit. Eine sogenannte Wochenbettdepression könnte eher ein Geburtstrauma oder darauf begründet sein. 

Behandlungsansatz 

Ein Trauma ist gut behandelbar, gerade wenn es sich um ein einmaliges Erlebnis handelt. Ich besitze Kenntnis und Erfahrung hinsichtlich verschiedener (trauma)therapeutischer Behandlungsmethoden, darunter auch EMDR. EMDR ist eine effektive und anerkannte Behandlungsmethode, welche zur Verarbeitung eines psychisch stark belastenden Ereignisses dient.

 

Sprachen

Ich biete Therapien auch auf Englisch und auf Niederländisch an. Durch Aufenthalt in den USA und in den Niederlanden beherrsche ich diese Sprachen auf hohem Niveau.

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